Schöne helle Zähne – die Basis ist eine gute Pflege

Weiße und schöne Zähne sind zum einen ein Zeichen für eine gute Zahngesundheit. Zum anderen wirken sie auch attraktiv auf das jeweilige Gegenüber, denn die Zähne sind einer der ersten Eindrücke, die eine Person von eine anderen gewinnt. Es lohnt sich also, etwas mehr als nur das tägliche Zähneputzen in die eigenen Zähne zu investieren, um sie so hell und schön wie möglich zu halten. Die Basis gesunder, heller und schöner Zähne sind einfach zunächst einmal saubere Zahnoberflächen, die aus einer guten Zahnreinigung resultieren.

Die Zahnfarbe ist individuell

Eines ist dabei klar – nicht alle Menschen haben die gleichen weißen Zähne. Das liegt unter anderem auch an genetischen Hintergründen, denn auch eine Tendenz zu besonders weißen Zähnen wird vererbt. Die Erwartungen an die hellen Zähne sollten deshalb realistisch sein und aus einem von Natur aus gelblichen Zahn wird kein strahlend weißer Zahn. Aber dennoch bleibt auch dieser Zahn durch gute Pflege so hell wie möglich und auch gesund. Gute Pflege kann dafür sorgen, das Optimum aus jedem Zahn heraus zu holen und die Zähne so hell und gepflegt wie möglich zu halten.

Schöne weiße Zähne

Die Basis bildet das Putzen

Mindestens zweimal täglich sollten die Zähne gründlich geputzt werden. Die Zahnbürste sollte eine mittlere Härte haben, denn zu weich putzt sie nicht gründlich genug und zu hart verletzt sie das Zahnfleisch, was auch für die Zahngesundheit ein Nachteil ist. Wichtig ist es auch, nicht sofort nach dem Verzehr von stark säurehaltigen Lebensmitteln die Zähne zu putzen. Nach dem Genuss von Rhabarberkompott oder ähnlichen sauren Lebensmitteln sollte eine halbe Stunde gewartet werden, bevor die Zähne geputzt werden. Der Hintergrund liegt darin, dass die Säure den Zahnschmelz angreift. Nach dem Essen muss sich der Zahnschmelz erst wieder regenerieren, bevor die Zahnbürste zum Einsatz kommt. Der Zahnschmelz ist wesentlich für den weißen Schimmer der Zähne verantwortlich. Wird er abgetragen, reuziert das die Zahngesundheit und die Zähne werden zudem unerwünscht dunkler.

Die Zahnseide

Die Zahnbürste macht die Anfangsarbeit bei der Zahnpflege – in die Zahnzwischenräume gelangt sie aber nicht. Dafür ist die Zahnseide hilfreich, denn sie entfernt auch Beläge zwischen den Zähnen. Die Zahnseide muss vorsichtig verwendet werden. Sie darf nicht zu nah am Zahnfleisch zur Anwendung kommen, sonst führt das zu Verletzungen. Dazu sollte sie immer nur in einer Richtung durch die Zahnzwischenräume gezogen werden, um die Zähne zu schonen.

Die Munddusche

Die Munddusche baut einen Druck auf dem austretenden Wasser auf und so werden die Zahnzwischenräume noch einmal intensiv durchspült. Wenn die Zähne gut mit der Zahnseide gereinigt werden, kann die Munddusche noch einmal die abschließende Arbeit leisten und die letzten Partikel gründlich ausspülen. Da die Munddusche im Härtegrad des Wasserstrahls einstellbar ist, können auch Personen mit sehr empfindlichem Zahnfleisch problemlos die Munddusche benutzen.

Besonders wirksam wird die Munddusche, wenn sie in Kombination mit einem guten Mundwasser verwendet wird. Der Hintergrund liegt darin, dass das Mundwasser antiseptische Wirkung hat, dass es die Zähne mit wichtigem Fluorid zur Härtung des Zahnschmelzes versorgt und dass durch die angenehmen Aromen auch jeglicher Mundgeruch beseitigt wird. Die Munddusche sorgt dafür, dass das Mundwasser, das dem Wasser der Munddusche untergemischt wird, auch in die Zahnzwischenräume gelangt. So kann es auch hier seine bakterienabtötende Wirkung tun und dazu auch den Zahnschmelz in den Zahnzwischenräumen mit härtenden Substanzen versorgen. Die häufigsten Fälle von Karies findet der Zahnarzt nämlich nicht auf den Zahnoberflächen, sondern den schwer zugänglichen Stellen wie dem Zahnfleischrand oder den Zahnzwischenräumen.

Die Munddusche perfektioniert damit die Zahnpflege. Deshalb sollte eine Munddusche auch sowohl morgens als auch abends vor dem Zubettgehen zum Einsatz kommen, um wirklich perfekt  saubere Zähne zu haben. Die Basis von hellen und schön weißen Zähnen sind nun einmal saubere Zähne.Auf dickflüssige Produkte, die den Druck der Munddusche mindern sowie auf Produkte, die Granulate enthalten und damit das Zahnfleisch verletzen könnten, sollte verzichtet werden.

Wenn die Zähne nachdunkeln oder schwer entfernbare Beläge haben

Gerade Raucher, Rotweinlieberhaber oder Teetrinker kennen das Problem von Zahnverfärbungen. So gründlich auch geputzt wird – die Beläge verschwinden nicht ganz. Eine professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt ist hier eine Lösung. Allerdings kann sich auch jeder, der hartnäckige Verfärbungen hat, zwischen den Terminen für die professionelle Reinigung selbst helfen. Ein sogenanntes Home Bleaching Set hilft bei Zahnverfärbungen weiter.

Die Wirkung der Home Bleaching Sets ist schnell erklärt. Mit chemischen Wirkstoffen – beispielsweise stark verdünntem Wasserstoffperoxid – wird im Mund aktiver Sauerstoff freigesetzt. Das wiederum bewirkt, dass sich die Beläge, die zur Zahnverfärbung geführt haben, einfach aufspalten lassen. Das Ergebnis nach dem heimischen Bleaching – also der Zahnbleichung – sind helle und wieder strahlend weiße Zähne. Die freiverkäuflichen Präparate, die in Drogereien angeboten werden, sind so gering dosiert, dass keiine Gefahr bei der Anwendung zum Bleichen er Zähne besteht. Die Konzentration der beigefügten Chemikalien zur Zahnaufhellung ist gering. Wer hier genau nach Packungsanleitung arbeitet, kann zwischen den einzelnen Sitzungen beim Zahnarzt die angelagerten Verfärbungen schnell entfernen und trotz Tee- und Zigarettengenuss zu weißen Zähnen gelangen.

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Video: 5+1 Tipps für WEIßE ZÄHNE

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